Glastonbury Abbey

November 2003
Privat


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Glastonbury ist ein Ort für Esoteriker: Jeder zweite Laden handelt mit wundersamen Dingen. Die Werbung des einen besagt, dass die durchschnittliche Heilung 7 Pfund koste. Offenbar wurden dem Ort schon zu Urzeiten heilende Kräfte zugeschrieben.
Die Abbey ist privat betrieben.
Man beginnt bei der Lady Chapel, die hier ungewöhnlicherweise im Westen liegt. Daran schließt sich die Gallilee an, von der aber weniger erhalten ist. Das Ostende bildete die Edgar Chapel.

Im 1. Jh. soll hier bereits eine Kirche gewesen sein.
Jedenfalls um 720 bauten die Sachsen hier eine Steinkriche; ab 940 begann der Aufstieg durch die Abtei des heiligen Dunstan. Die heutige Kirche wurde im ausgehenden 12. Jh. begonnen.
Außer der weitgehend erhaltenen Lady Chapel stehen noch eine halbe Wand des Schiffes und eineinhalb Wände des Chores sowie zwei Säulen, die den Vierungsturm trugen.

Ganzer Stolz hier ist die Küche des Abtes, die einem Pfefferstreuer ähnelt und vollständig erhalten ist.

Links der Nordeingang zur Lady Chapel.
   
Links zunächst die Südwand des Schiffes, dann der Südostpfeiler des Vierungsturms. Rechts ein Blick auf die Lady Chapel, die von der Länge her nur etwa ein Zehntel der Kirche ausmachte.

Detail in der Vierung.
Die Küche des Abtes.
Blick in die Lady Chapel von Osten aus.


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